Karikatur eines missmutig blickenden Elefanten, in dessen Hinterteil mehrere Pfeile stecken. Einige tragen Beschriftungen wie "Schmutz", "Chemikalien" und "UV-Strahlung"

Unsere Haut schützt uns vor Druck und Stößen und vor dem Eindringen von Wasser. Sie bildet eine Barriere gegen Schmutz, Bakterien und Viren. Sie verhindert, dass wir austrocknen. Sie reguliert unseren Wärmehaushalt. Wir drücken Gefühlsregungen über sie aus und sie hat ein beeindruckendes Regenerationsvermögen. Doch irgendwann wird es auch ihr zu viel. Im betrieblichen Arbeitsalltag werden die Hände und deren Haut besonders oft in Mitleidenschaft gezogen, denn ohne den Einsatz unserer Hände läuft so gut wie nichts.

Haut wichtig für Wohlbefinden

Häufiges Händewaschen kann die obere Schutzschicht der Haut angreifen. Tätigkeiten, bei denen Kühlschmierstoffe, Öle, Fette oder Lösungsmittel zum Einsatz kommen, schädigen die Haut zusätzlich, wenn direkter Hautkontakt zu diesen Stoffen besteht. Das kann dann vorkommen, wenn das Tragen von Schutzhandschuhen nicht erlaubt ist, beispielsweise bei Arbeiten an rotierenden Maschinen. Aber auch ­mechanische Belastungen setzen der Haut zu und können der Beginn einer langwierigen ­Hauterkrankung sein. Oft wird einem erst nach einer Hautschädigung, wenn ein Ekzem oder eine allergische Reaktion auftritt, bewusst, welche Bedeutung gesunde Haut für das Wohlbefinden hat. Vorbeugender Hautschutz und Hautpflege sind daher so wichtig.