Moderne Fahrradhelme bieten hervorragenden Schutz und sehen dabei auch noch gut aus.


Durch das Tragen von Fahrradhelmen werden 20 Prozent der Kopfverletzungen bei Leichtverletzten und mehr als 80 Prozent der Kopfverletzungen bei besonders schwer Verletzten vermieden. Dies hat eine Studie von 2017 errechnet, die im Auftrag der Verkehrsministerien Baden-Württembergs und Thüringens erstellt wurde. Wichtig ist die richtige Wahl des Helms. Je nach Einsatzbereich gibt es spezielle Helme. Rennhelme sind deutlich leichter und aerodynamischer als etwa City-Helme oder Helme fürs Mountainbiken.

Ein Helm sollte sich gut anfühlen, nicht drücken und sich mittels des Rädchens am hinteren Teil einstellen lassen. Er darf dann nicht mehr rutschen. Etliche Helme sind mit dem Mips-System ausgestattet. Es hilft beim Sturz auf den Kopf, die Rotationsbewegung vom Kopf wegzuleiten. Das Mips-System besteht aus einer reibungsarmen Schicht, die im Inneren des Helms angebracht ist. Damit sollen besonders Hirnverletzungen, die durch Rotationskräfte entstehen, verringert werden. 


Der RiskBuster testet, was Helme alles aushalten