Fitness in der Mittagspause? Warum eigentlich nicht? Doch Sie müssen nicht unbedingt die Yogamatte im Büro ausrollen, ein Spaziergang reicht auch.

Erst kürzlich hat die Weltgesundheitsorganisation WHO sich besorgt über den Bewegungsmangel der Deutschen gezeigt. 44 Prozent der Frauen und 40 Prozent der Männer über 18 Jahren müssten sich mehr bewegen. Damit schneidet Deutschland noch schlechter ab als der Durchschnitt der reichen Länder. Dabei ist Bewegungsmangel nachweislich mit verantwortlich für viele Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Diabetes, Depressionen und sogar Demenz. 

Die Corona-Pandemie und das verstärkte Arbeiten im Homeoffice vieler Beschäftigter haben das Problem in den vergangenen drei Jahren noch verschärft. Doch egal, ob Sie den ganzen Tag vor dem Computer sitzen oder vielleicht viel heben und tragen müssen – zu lange monotone Bewegungsabläufe sind schlecht für den Körper. Deswegen heißt es: für Ausgleich  sorgen. 

Fitness in der Mittagspause? Warum eigentlich nicht? Doch Sie müssen nicht unbedingt die Yogamatte im Büro ausrollen, ein Spaziergang reicht auch

Fitter Körper, fitter Kopf

Wer sich viel bewegt, tut nicht nur dem Körper etwas Gutes, sondern auch dem Kopf. Und, was besonders wichtig ist: Auch beim  Arbeitsschutz spielt das Thema eine Rolle. Aktive und bewegliche Menschen mit einem guten Gleichgewichtssinn verfügen über ein geringeres Risiko, sich zu verletzen. Wer beweglich ist und zum Beispiel die Sprunggelenke regelmäßig trainiert, kann Bänderrisse oder Überdehnungen vermeiden helfen. 

• Hörenswert: Unser Podcast GANZ SICHER „Muskel-Skelett-Belastungen bei der Arbeit vermeiden“ www.bgetem.de (Webcode: 15539818)

• Kompaktes Wissen: Online-Lernmodul „Mehr Bewegung ins Büro“ www.bgetem.de (Webcode: 13664492)